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Der Große Stubber

ist eine bei Niedrigwasser trockenfallende steinige Sandbank im östlichen Greifswalder Bodden. Im Mittelalter war der Stubber eine Insel, die den Boddenfischern als Stützpunkt diente. Durch das Zangen von Steinen wurde das Eiland ständig kleiner. Im 19. Jahrhundert entnahm man dort viel Kies für den Straßenbau in Greifswald. Als Folge dessen wurde der Stubber erstmals in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts überspült. Die heute noch übrig gebliebenen großen Findlinge stellen eine Gefahr für Sportboote dar. Für die Schifffahrt ist der Stubber mit einer Untiefentonne markiert. Seit 2006 wird die Regatta „Rund Stubber“ wieder jährlich Mitte August durchgeführt.

Der Name Stubber leitet sich aus dem Slawischen ab: Stopin steht für Stufe. Im Jahre 1678 diente die Stubber Bank als Sammelpunkt der gesamten Kriegsflotte zur Invasion Rügens (1678) welche mit der erfolgreichen Einnahme der schwedisch beherrschten Insel Rügen durch die Alliierten Brandenburg-Preußen und Dänemark endete.

 

 
Kegelrobben am Großen Stubber

Seit 2004 wird der Große Stubber von der Ostsee-Kegelrobbe (H. g. balticus) als Aufenthaltsplatz genutzt, nachdem diese Art bis 1930 an der deutschen Ostseeküste vollständig ausgerottet wurde. Ab 2006 wurden zunehmend etwa 7 bis 25 Kegelrobben ganzjährig auf dem Großen Stubber gezählt.

 

 

 Kegelrobben in der Ostsee

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